Die Portugieser, in ferne Welten
Den Ursprung der IWC Portugieser findet sich im Auftrag zweier portugiesischer Kaufleute Ende der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts an die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC, eine große, robuste und präzise laufende Armbanduhr zu liefern. Die Uhrmacher des Unternehmens aus Schaffhausen nutzten dazu ein Taschenuhrkaliber und bauten es in ein Stahlgehäuse. Das war die Geburtsstunde der Portugieser, eine der populärsten Armbanduhren im hochwertigen Segment. Die IWC, International Watch Company, wurde 1868 vom Amerikaner Florentine Aristo Jones in der Schweiz gegründet. Im Laufe der Jahre wurde die Portugieser immer weiter entwickelt. 1967 erhielt die Uhr ein wasserdichtes Gehäuse und ein stoßfestes, federnd aufgehängtes Uhrwerk. Heute ist die Portugieser eine klar gegliederte, große Armbanduhr oder auch ein Chronograph mit schmaler Lünette, die eindrucksvoll die handwerkliche Kunst vermittelt, die in Ihr steckt. Dabei werden selbst Modelle mit mehreren Komplikationen niemals unübersichtlich.
Die Portugieser Familie
Die IWC Portugieser Familie ist inzwischen auf viele Varianten angewachsen. Dazu zählt die Portugieser Handaufzug mit einer achttägigen Gangreserve des hauseigenen Kalibers in Gehäusen aus Edelstahl oder Rotgold genauso wie die Portugieser Perpetual Calendar, die zusätzlich Datum, Wochentag, Monat, eine vierstellige Jahreszahl und die komplette Mondphase inklusive der verbleibenden Tage bis zum nächsten Vollmond anzeigt. Trotz dieser vielen Komplikationen ist der ewige Kalender, wie auch die anderen Modelle der Portugieser, keine Uhr, die einen Plan zum Ablesen benötigen. Für die Portugieser Kollektion verwendet IWC Gehäuse aus Edelstahl sowie Rot- beziehungsweise Weißgold. Je nach Uhr und Anzahl der Komplikationen werden unterschiedliche, aber immer hauseigene Kaliber verwendet mit Ausnahme des Portugieser Chronographen. Die Liste der prominenten Menschen, die eine IWC Portugieser oder eines der anderen Modelle aus der Schweizer Manufaktur tragen, ist lang. Kein Wunder zeichnet sie sich doch durch Ihre, anders ist es nicht zu beschreiben, schöne Sachlichkeit aus. So zählen beispielsweise die Schauspieler Heinz Hoenig und Moritz Bleibtreu genauso wie Fussball-Legende Rudi Völler zu den Besitzern einer IWC.