Neues Ingenieur-Design

IWC Schaffhausen

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IWC Schaffhausen Ingenieur

Die Entwicklung der Uhrenfamilie der Ingenieur bildet den technischen Fortschritt des Zwanzigsten Jahrhunderts ab. Sie machte einen Siegeszug in viele Haushalte der industrialisierten Welt. Allerdings bildeten die entstandenen Magnetfelder eine immer größere Gefahr für die Ganggenauigkeit der Zeitmesser. Magnetismus erwies sich als anfällig für die Unruhspirale und entwickelte sich zu einem größeren Risiko. Die Schaffhausener brachten 1936 die erste Spezialuhr für Flieger heraus, welche über eine Weicheisen-Abschirmung verfügte.

Als Folge der immer stärker werdenden Magnetfelder begannen Ingenieure, weiter im Bereich des Magnetismus zu forschen. Es waren nicht nur Flugzeuge, sondern Starkstromanlagen oder der Maschinenbau, der zur Entwicklung einer neuen Uhrenfamilie speziell für diese Berufsgruppe führte.

Der erste Zeitmesser der Modellreihe Ingenieur wurde von IWC Schaffhausen 1955 vorgestellt. Gegen Ende der fünfziger Jahre fanden weitere Optimierungen statt. Nach der zunehmenden Einführung von Quarzuhren in den 1970er- und 1980er Jahren wurden auch die Ingenieur-Modelle mit Taktgebern basierend auf Quarz ausgestattet.

Gérald Genta veränderte Mitte der 1970er Jahre die Struktur der Uhrenreihe deutlich. Er entwickelte die Ingenieur-Uhr SL, Referenz 1832, welche 1976 lanciert wurde. Ihr Erscheinungsbild prägt die gesamte Serie noch bis heute und spiegelt männliche Werte, wie Sportlichkeit, Robustheit und die Faszination für Technik, wider. Mit etwa 40 Millimetern war der damalige Zeitmesser ziemlich groß und erhielt den Namen "Jumbo". Produziert wurden jedoch nur knapp 1.000 Stück der Modelle im Genta-Design.

2005 kam ein Comeback. Anlässlich einer Partnerschaft zwischen IWC und Mercedes-AMG erfolgte die Auflegung zweier neuer Ingenieur-Uhren aus Titan, bei denen der Look von Gérald Genta erneut aufgegriffen wurde.



Neue Kollektion als Rückkehr zu den Wurzeln

IWC Schaffhausen stellte beim 75. Goodwood Members Meeting eine vollständig überarbeitete Ingenieur-Linie vor. Das Motorsportereignis in England bildete die Kulisse für die neue Kollektion, deren Design seine Betrachter wieder an die früheren Generationen der Uhrenlinie aus den 1950er und 1960er Jahren erinnern sollte. Einen besonderen Höhepunkt bildete die Demonstration eines Mercedes SL von 1955, dem Geburtsjahr der Ingenieur-Zeitmesser.

Das erste Modell (Ref. 666) war eine schlichte Drei-Zeiger-Uhr, welche mit minimalistischem Design versehen und 1967 weiter verfeinert wurde.

Kennzeichen für die neuen Versionen sind das schlichte, runde Gehäuse und ein Zifferblatt mit markanten Zeigern und Indizes. Ein auffallendes Vintage-Design und die insgesamt leichtere Erscheinung runden die neuen Meisterwerke ab, welche als drei Automatikmodelle, vier Manufakturchronographen sowie einer limitierten Ausgabe mit ewigem Kalender erhältlich sind.

Drei Ingenieur-Automatic

Die Ingenieur-Automatic (Ref. IW357001/IW357002/IW357003) sind Drei-Zeiger-Uhren von 40 Millimeter Durchmesser und dem Datumsfenster bei der Drei. Das erste Modell besitzt ein argentéfarbenes Zifferblatt sowie ein schwarzes Alligatorlederarmband, während die zweite Version mit schwarzen Zifferblatt und Edelstahlarmband ausgestattet wurde. Die dritte Version besitzt ein ardoisefarbenes Zifferblatt, vergoldete Zeiger und schwarzes Alligatorlederarmband. Sie verfügt über ein Gehäuse aus 18-Karat-Rotgold. Zwei Versionen verfügen zudem über ein Edelstahlgehäuse und rhodinierte Zeiger und Indizes.

 



IWC-Ingeniuer-IW357002

IWC Ingenieur IW357002
 

IWC-Ingeniuer-IW357003

IWC Ingenieur IW357003


Vier Manufakturchronographen

Die Chronographen (Ref. IW380801/IW380802/IW380803) werden vom neuen Kaliber 69375 angetrieben, das durch ein Saphirglas sichtbar ist. Zwei Modelle verfügen über Gehäuse und Armband aus Edelstahl, von denen eines ein argentéfarbenes Zifferblatt sowie vergoldete Zeiger und das andere ein blaues Zifferblatt und rhodinierte Zeiger besitzen. Die dritte Version besteht aus 18-Karat-Rotgold und einem ardoisefarbenem Zifferblatt. Hinzu kommen vergoldete Zeiger und ein schwarzes Alligatorlederarmband.



Der auf 500 Exemplare limitierte Chronograph Sport (Ref. IW380901) mit einem 44-Millimeter-Gehäuse aus Titan wird vom Kaliber 89361 angetrieben. Er vermittelt einen sportlichen und gleichzeitig eleganten Eindruck. Der in Form eines Blitzes gefertigte Zeiger der kleinen Sekunde bei der Sechs soll seinen Träger erinnern, dass das Uhrwerk durch einen Käfig aus Weicheisen vor Magnetfeldern geschützt wird.





Limitierte Ausgabe mit ewigem Kalender

Das Modell der Perpetual Calendar Digital Date-Month (Ref. IW381701) besitzt einen ewigen Kalender, der nicht nur die verschiedenen Monatslängen, sondern auch Schaltjahre automatisch erkennt. Das Kaliber 89800 verfügt über eine zusätzliche Chronographenfunktion. Die Date-Month ist auf 100 Exemplare limitiert und besteht aus einem 45-Millimeter-Gehäuse aus 18-Karat-Rotgold, einem


argentéfarbenem Zifferblatt sowie Zeigern und Alligatorlederarmband in Schwarz. Schlichte, runde Gehäuse, Indizes mit Leuchtelementen sowie Zifferblätter mit markanten Zeiger: Neue Zeitmesser, die sich an frühere Ingenieur-Modelle anlehnen und die Uhrenfamilie zurück zu ihren Anfängen führen.


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