Da Vinci

IWC Schaffhausen

IWC-Da-Vinci-header

IWC Schaffhausen Da Vinci Modellreihe

Ende der 1960er Jahre folgte in Schaffhausen der Entschluss, dem Maler und Erfinder Leonardo da Vinci eine Uhr zu widmen, welche seinen Drang zur Entwicklung immer neuer Innovationen würdigen sollte. Die erste Uhr der Reihe IWC Da Vinci verfügte über ein revolutionäres Beta 21 Quarzwerk, während die Nachfolgemodelle mechanisch waren. Sie waren Meisterwerke, bei denen die Da Vinci Vintage und die Da Vinci Ewiger Kalender das Traditionsbewusstsein der Schaffhausener verkörpern. Perfektion und Eleganz dieser Uhren sind sofort erkennbar, da sie in der eigenen Manufaktur von IWC entworfen und gefertigt wurden.

Die Uhrenfamilie würdigte einen Mann, ohne dessen Geist die heutige Welt völlig anders wäre. Leonardo da Vinci machte mehr Erfindungen und entwickelte mehr Maschinen als Hunderte weiterer Wissenschaftler zusammen. Allerdings galt seine besondere Leidenschaft der genauen Zeitmessung. Zahlreiche Skizzen spiegeln Da Vincis Begeisterung für frühe Uhrwerke der Renaissance. Er entwickelte Spiralgetriebe, Kegelräder und komplizierte Schraubenübertragungen, die noch heute Bestandteile von Maschinen und auch Uhren sind. Da Vincis Forschungen im Bereich des Federantriebs waren zudem fundamental.

Obwohl die erste IWC Da Vinci von 1960 mit ihrem Quarzwerk einen Quantensprung der Messgenauigkeit darstellte, blieben die Schaffhausener weiter bei der Mechanik. 1985 präsentierte IWC einen Chronographen, der mit einem vollständig mechanisch programmierten ewigen Kalender sowie der Anzeige einer vierstelligen Jahreszahl ausgestattet war. Dieses Meisterwerk bestand aus lediglich 83 Komplikationen, bei der alle Anzeigen, wie Tagesdatum, Wochentag, Monat und sogar Jahr, Jahrzehnt, Jahrhundert und die Mondphase erstmals synchron einstellbar waren.


IWC-Da-Vinci-01

Erste Generation einer IWC Da Vinci Perpetual Calendar Chronograph,circa 1990, im 39mm Gehäuse. (Quelle: Sotheby's)

1986 folgte die weltweit erste Uhr, die über ein Hightechgehäuse aus gefärbter Keramik verfügte. 1995 erschien die Da Vinci Rattrapante und 2.000 die Da Vinci Tourbillon.


IWC-Da-Vinci-02

IWC Schaffhausen Da Vinci , 1986, Keramik Gehäuse

Da Vincis Streben Vorhandenes zu verbessern, führte 2007 dazu, dass alle Da Vinci Uhren mit einem neuen markanten Gehäuse versehen wurden. Erstmals kam das Prinzip "Uhr in der Uhr" zur Geltung, wo eine gemessene Zeit wie auch die normale Uhrzeit abgelesen werden konnte. 2007 folgten die Edition Kurt Klaus und die Da Vinci Automatic.


IWC-Da-Vinci-03

IWC Schaffhausen Perpetual Calendar Chronogrpah "Kurt Klaus", Platin Gehäuse

2009 wurde die Da Vinci Reihe durch den Flybackchronographen Perpetual Calendar Digital Date-Month und 2010 durch den Chronograph Ceramic ergänzt.


IWC-Da-Vinci-Automatic-Moon-Phase-36

IWC Schaffhausen Da Vinci Automatic Moon Phase 36

Neue IWC Schaffhausen Da Vinci Perpetual Calendar Chronograph

Der IWC Perpetual Calendar Chronograph Ref. IW392101 erinnert in vielerlei Hinsicht, wie Haptik und Aufmachung an frühere IWC Modelle des Jahres 1985. Für ein zeitgenössisches Erscheinungsbild wurden sowohl die beweglichen Bandanstöße als auch Krone und Chronographen Drücker gestalterisch auf den neusten Stand gebracht.

Die deutlichste Veränderung findet sich hierbei im Uhrwerk. Ursprünglich beherbergten die Original Da-Vinci Chronographen mit Selbstaufzug und Ewigem Kalender eine hochgradig abgewandelte Version des Valjoux 7750 (die Perpetual Calendar Platine nach der Gestaltung von Kurt Klaus wurde auch in anderen IWC Uhren dieser Generation verwendet, vor allem in der lange nicht weiter fortgesetzten Novocento, in der die Kalender Platine entweder mit einem F. Piguet oder JLC Rohwerk kombiniert wurde.)

Die neuen Modelle werden nun vom IWC Ewiger Kalender Chronographen Kaliber 89630 aus eigener Herstellung betrieben. Deren Konfiguration kommt der klassischen Kurt Klaus Version von IWC noch sehr nahe, denn sie beinhaltet sowohl eine Hochpräzisions-Mondphase (mit maximaler Abweichung von einem Tag in 577,5 Jahren), als auch eine vierstellige Jahresanzeige, die bis ins Jahr 2299 reichen wird. Erst dann muss ein Uhrmacher die zweistellige Jahrhundertscheibe für die Zeit von 2300-2599 austauschen. Das Kaliber 89630 basiert auf dem 89360 Flyback Chronographen Werk mit Co-Axialen Minuten- und Stunden Totalisatoren auf 12 Uhr (dies wird auch im IWC Perpetual Calendar Kaliber 52610 verwendet). Wie man hört, wird auf der SIHH 2017 erstmals auch eine Edelstahlversion dieses Zeitmessers vorgestellt.


IWC-Da-Vinci-Automatic

IWC Schaffhausen Da Vinci Automatik

Mit der Da Vinci Automatik Mondphase 36 präsentiert IWC einen Zeitmesser für die Dame. Bei dem Band des dargestellten Modells handelt es sich um ein Produkt von Santoni. Das traditionell 59-zahnige Getriebe der Mondphase garantiert eine Genauigkeit bis zu einem Tag auf etwa 2 Jahre für 7 1/2 Monate.

Die Rückseite ziert eine Gravur der so genannten “Blüte des Lebens”. Diese besteht in einer geometrischen Figur aus ineinander geschachtelten Kreisen, die zusammen ein Sechseck ergeben. Hier findet sich die Verbindung zum Namensgeber Leonardo da Vinci, der diese Geometrie einst im Codex Atlanticus darlegte.

Vorgestellt wird eine Rotgold-, Edelstahl mit Diamanten Lünette- und reine Edelstahl-Version; alle Zifferblätter sind versilbert.

Die Da Vinci Automatik 36 zeugt von derselben Grundästhetik, verzichtet allerdings auf die Mondphasen Komplikation.
IWC stellt vier verschiedene Ausführungen vor: eine 18 Karat Gold Version mit Diamanten, sowie drei Edelstahlmodelle, darunter eine mit diamantenbesetzter Lünette.
Preise sind bislang nicht verfügbar. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Erhalten Sie neue Infos aus der Uhrenwelt mit unserem Newsletter
Durch Anmeldung stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu.

© 2019 - 2024 Blome Uhren